Im Frühjahr fasste der Gemeinderat Bad Essen, einstimmig den Beschluss, die Zertifizierung als Fairtrade-Gemeinde zu beantragen. Fairtrade-Towns fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich gemeinsam lokal für den fairen Handel stark machen.

Im Oktober 2017 wurde die Gemeinde Bad Essen als erste Gemeinde im Landkreis Osnabrück durch Fairtrade Deutschland als Fairtrade-Gemeinde anerkannt. Im Jahr 2019 folgten die Nachbargemeinde Bohmte sowie das Wittlager Land als Fairtrade-Region. Weiterhin wurde die Kindertagesstätte im Bad Essener Ortsteil Lintorf im Herbst 2019 als Fairtrade-KiTa anerkannt.

 

Die fünf Kriterien für eine erfolgreiche Bewerbung unserer Gemeinde waren:

  1. Der entsprechende Beschluss des Rates.
  2. Bildung einer „Steuerungsgruppe“
    Diese mit Vertreter*innen der Gemeindeverwaltung und des Gemeinderates, des örtlichen Handels und der Gastronomie sowie ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der Zivilgesellschaft (Schulen, Vereine, kirchliche Einrichtungen)

    Fairtrade-Steuerungsgruppe der Gemeinde Bad Essen

  3. Fairtrade-Produkte im Sortiment
    Viele Unternehmen aus Einzelhandel, Gastronomie sowie kommunale und kirchliche Einrichtungen erklärten sich bereit, eine Auswahl an fair gehandelten Produkten anzubieten.
    Für die Gemeinde Bad Essen sind nach den Kriterien von Fairtrade Deutschland 4 Geschäfte, S Schule, 1. Kirche bzw. Glaubensgemeinschaft, 1 Verein und 2 Gastronomiebetriebe notwendig. Außerdem werden 4 Medienartikel pro Jahr zum Thema Fairtrade erwartet.
    Dies Anforderungen dieses Kriteriums konnte die Steuerungsgruppe übertreffen.
  4. Zivilgesellschaft
    Zusammen mit Kirchengemeinden, Schulen und Kindertagesstätten sollen Informations- und Bildungsaktivitäten zum fairen Handel durchgeführt werden.
  5. Medien & Öffentlichkeitsarbeit
    Die Steuerungsgruppe macht Öffentlichkeitsarbeit über die Aktivitäten zum Thema Fairtrade in der Kommune. Die lokalen Medien berichten über die Ereignisse vor Ort.

    aus: Wittlager Kreisblatt vom 19.10.2019

Make the world a better place

Fairtrade und die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (engl. Social Development Goals = SDG),
entnommen aus:
https://www.fairtrade-deutschland.de/aktiv-werden/aktuelle-aktionen/fairtrade-und-die-sdgs

Der Großteil der UN-Nachhaltigkeitsziele nimmt Bezug auf Ernährung und Landwirtschaft. Nicht nur in den Anbauländern des globalen Südens, auch für Hersteller und Verbraucher*innen greifen die SDGs und die Ziele von Fairtrade ineinander. Wie dies konkret geschieht, möchten wir Ihnen nachfolgend vorstellen. Die wesentlichen 7 Nachhaltigkeitsziele, an denen sich Fairtrade beteiligt, stellen wir hier vor. Weitere Ziele finden Sie auf https://www.fairtrade-deutschland.de/aktiv-werden/aktuelle-aktionen/fairtrade-und-die-sdgs/weitere-sdgs.html.

 


Ziel 1: Keine Armut
Die Beseitigung von Armut ist seit jeher ein übergeordnetes Ziel von Fairtrade, denn Armut zieht Hunger, Krankheit, mangelnde Bildung und viele weitere Konsequenzen nach sich, die menschenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen unmöglich machen.
Fairtrade ist weltweit das führende Zertifizierungssystem, bei dem die Produzentinnen und Produzenten von einem Mindestpreis und einer Prämie, deren Höhe in den Standards festgelegt ist, profitieren.
Darüber hinaus steht das Erreichen von existenzsichernden Einkommen und Löhnen für Kleinproduzent*innen und Arbeiter*innen im Fokus der Strategien und der praktischen Arbeit von Fairtrade – unabhängig davon, um welches Produkt es sich handelt.
Der Fairtrade-Mindestpreis dient den Produzent*innen als finanzielles Sicherheitsnetz und soll die durchschnittlichen Kosten für eine nachhaltige Produktion decken. Liegt der (Welt)Marktpreis eines Produktes über dem Fairtrade-Mindestpreis, bekommen die Produzent*innen den höheren Marktpreis gezahlt.
Zusätzlich zum Verkaufspreis erhalten alle Produzentenorganisationen die Fairtrade-Prämie, einen in den Standards festgelegten Aufschlag. Die Genossenschaften oder Beschäftigten auf Plantagen entscheiden in einem demokratischen Prozess, in welche sozialen, ökologischen oder ökonomischen Projekte die Prämiengelder investiert werden und welche Ziele erreicht werden sollen. Ein festgelegter Teil der Fairtrade-Prämie kann auch an die Mitglieder der Kooperative oder an die Beschäftigten ausgezahlt werden, wenn dies demokratisch entschieden wurde. Mit diesen zusätzlichen Einnahmen kann Armut gelindert oder abgewendet werden.


Ziel 2: Kein Hunger

Familienbetriebe stemmen 90 Prozent der weltweiten Landwirtschaft und produzieren 80 Prozent aller weltweit konsumierten Lebensmittel. Kleinbäuerliche Landwirtschaft ist laut UN-Weltagrarbericht  die nachhaltigste Form der Agrarwirtschaft und der Hungerbekämpfung weltweit. Sie schafft Einkommen und kann die globale Nahrungsmittelversorgung der Menschen langfristig sichern. Obwohl Kleinbäuerinnen und -bauern im Verhältnis zur bewirtschafteten Fläche mehr Nahrung als Großbetriebe produzieren, gelingt es vielen von ihnen nicht, sich und ihren Familien einen angemessenen Lebensunterhalt zu sichern.
Das Fairtrade-System stärkt Kleinbäuerinnen und -bauern, indem es ihnen bessere Marktzugänge verschafft und ihnen eine Stimme in Politik und Wirtschaft gibt. 89 Prozent der Produzenten, mit denen Fairtrade zusammenarbeitet, sind Kleinbauernorganisationen, die übrigen 11 Prozent gehören zur Gruppe der lohnabhängig Beschäftigten. Fairtrade erhöht nachweislich den Lebensstandard beider Gruppen.
Der Fairtrade-Mindestpreis wirkt als Sicherheitsnetz und schützt Produzent*innen vor starken Preisschwankungen. Die Fairtrade-Prämie bildet als zusätzliche Vergütung einen weiteren Anreiz: Allein durch den Verkauf von Fairtrade-Produkten in Deutschland erhielten Produzentenorganisationen 2018 Prämiengelder in Höhe von 29 Millionen Euro. Damit sind sie in der Lage, sich stärker auf dem Markt einzubringen, Kredite zu erhalten und in Infrastruktur zu investieren
Rund ein Drittel der Fairtrade-Standardkriterien beziehen sich zum Beispiel auf Biodiversitätsschutz, Wasserschutz, Verbot bestimmter Pestizide und gentechnisch manipulierten Saatgutes. In bedarfsgerechten Programmen werden Produzent*innen zudem befähigt weitere Einkommen-schaffenden Maßnahmen aufzubauen und in Schulungen mit ihnen Umsetzungsplänen zur Diversifizierung der Einkommen erarbeitet.


Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen
Kleinbauernfamilien und Beschäftigte im globalen Süden leiden oftmals unter Lebensbedingungen, die gesundheitsschädlich sind. Unzumutbare Arbeitsbedingungen, der Einsatz gesundheitsgefährdender Chemikalien oder fehlender Versicherungsschutz im Rahmen der Erwerbstätigkeit führen ebenso zur Gesundheitsbeeinträchtigung wie unzureichende medizinische Versorgung, verschmutztes Trinkwasser oder fehlende sanitäre Einrichtungen. Nicht selten bedroht die Erkrankung eines Familienmitglieds die Existenz einer gesamten Familie.
Die Fairtrade-Standards beinhalten zahlreiche Vorgaben und Maßnahmen, die die Gesundheit von Kleinbäuerinnen und -bauern und ihren Familien schützen. Sie beziehen sich auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und verschiedene internationale Abkommen wie die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und Leitlinien der UN-Kinderrechtskonvention.
Bildung ist eines der wichtigsten und effektivsten Mittel, Gesundheit zu fördern. Menschen, die wissen, was sie krank macht, ergreifen nachweislich eher präventive Maßnahmen, erkennen Krankheitsanzeichen früher und nehmen Leistungen des Gesundheitswesens öfter in Anspruch. Aufklärung über gesundheitliche Risiken nehmen daher auch bei Fairtrade einen großen Teil der Gesundheitsvorsorge ein. Die in den Fairtrade-Standards verankerten Richtlinien zu Biodiversitätsschutz, Wasserschutz, sowie dem Verbot bestimmter Pestizide und von gentechnisch manipuliertem Saatgut sowie die Förderung von Bio-Anbau tragen direkt und indirekt zur Erhaltung der Gesundheit von Fairtrade-Produzenten bei.


Ziel 4: Hochwertige Bildung
Bildung ist ein Kernelement der Arbeit von Fairtrade – sowohl im globalen Süden als auch im Norden. Im Süden nutzen Fairtrade-Produzent*innen die Prämiengelder häufig für den Unterhalt von Schulen, Ausstattung der Kinder mit Materialien und Schuluniformen sowie für Stipendien zum Besuch einer weiterführenden Schule. Oft ermöglicht auch die Investition der Prämie in Straßenbau oder die Anschaffung von Transportmitteln mehr Kindern aus der Umgebung, eine Schule zu besuchen.
Um das Bewusstsein für fair und nachhaltige produzierte Güter aus dem globalen Süden zu fördern, betreibt Fairtrade für die Verbraucher*innen im Norden aktiv Bildungs- und Kampagnenarbeit.
Zahlreiche Mitmach-Aktionen, Publikumsveranstaltungen sowie die Kampagnen Fairtrade-Towns,
-Schools und -Universities sensibilisieren die Zivilgesellschaft und informieren über den fairen Handel.


Ziel 5: Geschlechtergerechtigkeit
Nach aktuellen Schätzungen wird weltweit zwischen 30 und 75 Prozent der landwirtschaftlichen Arbeit von Frauen geleistet. In vielen Ländern verbietet traditionelles Recht, dass sie Land besitzen dürfen und häufig erhalten sie keinen Zugang zu Krediten, technischer Unterstützung oder Informationen. Sie leisten oft die Hauptarbeit, haben aber wenig Rechte – zum Schaden der gesamten Gemeinschaft. Die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) schätzt, dass die Zahl der unterernährten Menschen um 100 bis 150 Millionen reduziert werden könnte, wenn im Agrarsektor die Ungleichheit der Geschlechter beseitigt würde.
Fairtrade möchte die Position von Frauen in Produzentenländern stärken, sie zu aktiven Gestalterinnen des Arbeits- und Familienlebens in ihren Gemeinden machen und somit althergebrachte Rollenklischees von Männern und Frauen zum Wohle der Gesellschaft aufbrechen. Der Fairtrade-Ansatz zur Reduzierung des Geschlechterungleichgewichts kann unter dem Begriff „empowerment“ (Selbstbestimmung) zusammengefasst werden. Frauen erfahren eine individuelle Förderung, um sozial, finanziell und physisch selbstbestimmter handeln zu können.
Der faire Handel fördert gezielt die Mitsprache von Frauen in den Entscheidungsgremien der Produzentennetzwerke. Frauen nehmen an Weiterbildungen teil und qualifizieren sich damit für Führungsaufgaben. Die Fairtrade-Standards schreiben zudem vor, dass eine Produzentenorganisation Frauen nachweislich mittels einer Gender-Strategie fördern muss, um ihre ökonomische und soziale Situation zu verbessern.


Ziel 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Viele Bäuerinnen und Bauern geben auf und ziehen in die Städte, wo sie häufig keine oder nur unsichere Arbeitsbedingungen vorfinden. Aber auch in der Landwirtschaft gibt es oftmals keine Arbeitsverträge, elementaren Arbeitsschutzvorkehrungen oder angemessenen Löhne. Inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum lässt sich nur erreichen, wenn Bäuerinnen und Bauern über eine solide Existenzgrundlage verfügen, das Recht auf Arbeitsplatzsicherheit für alle Beschäftigten erfüllt ist und sie einen existenzsichernden Lohn erhalten.
Die Fairtrade-Standards basieren auf den Übereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO).
Über die Fairtrade-Strategie für Arbeiterrechte sowie den Standard für lohnabhängig Beschäftigte ermöglicht Fairtrade Arbeiter*innen, sich zusammenzuschließen und in Tarifverhandlungen bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen zu erzielen. Fairtrade arbeitet außerdem mit Kleinbauernorganisationen zusammen, um das Risiko von Kinder- und Zwangsarbeit zu mindern.
Darüber hinaus werden Instrumente entwickelt, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Beschäftigen in Fairtrade-zertifizierten Betrieben nachhaltig zu verbessern.
Fairtrade hat Pionierarbeit zur Berechnung existenzsichernder Löhne für die wichtigsten Waren und Regionen geleistet und arbeitet gemeinsam mit anderen Zertifizierern und Unternehmen daran, zentrale Richtwerte zu erreichen.


Ziel 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion
Wir benötigen Strategien und Marktstrukturen, die soziale Integration und wirtschaftliches Wohl begünstigen. Dies sind beispielsweise Berichtspflicht von Unternehmen, neue Beschaffungsvorschriften, Umstellen von Zöllen und Steuern oder Anreize für Verbraucher*innen, ihr Einkaufsverhalten umzustellen.
Das Fairtrade-Siegel kennzeichnet Produkte, bei deren Herstellung soziale, ökologische und ökonomische Kriterien eingehalten wurden. Fairtrade ist ein ganzheitlicher Ansatz, um die Lebensgrundlagen von Kleinbäuerinnen und -bauern sowie Beschäftigten im globalen Süden nachhaltig zu verbessern. Fairtrade bringt Tausende Gemeinden und mehrere Millionen Verbraucherinnen und Verbraucher zusammen, die sich für einen Einkauf von Fairtrade-Produkten entschieden haben und so die Lebensbedingungen der Produzenten verbessern. Die Fairtrade-Standards stellen sicher, dass landwirtschaftliche Genossenschaften und Plantagen umweltfreundliche Methoden anwenden. Zudem setzt Fairtrade starke Anreize für Bäuerinnen und Bauern, auf Bio-Anbau umzustellen. Fortbildungen verbessern das Know-how über nachhaltige Landwirtschaft.


Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und bedroht die Existenz vieler Menschen – darunter viele Fairtrade-Produzenten* innen und ihre Familien. Die Auswirkungen des Klimawandels sind vielfältig und unaufhaltbar: Ereignisse wie Wirbelstürme, Dürreperioden, Starkregenfälle oder die Ausbreitung von Schädlingen und Pflanzenkrankheiten können innerhalb kürzester Zeit Existenzen vernichten. Missernten belasten jedoch nicht nur die wirtschaftliche Situation von Bauern. Einmal in Not geraten sind sie gezwungen, sich noch stärker zu verschulden und können so dem Armutskreislauf kaum entkommen.
Fairtrade liefert die Instrumente, mit denen Kleinbäuerinnen und -bauern sich auf die Auswirkungen des Klimawandels einstellen und gleichzeitig selbst klimafreundlicher produzieren können. Die Standards fordern, dass der Energieverbrauch und andere Verursacher von Treibhausgasemissionen verringert, die Boden- und Wasserqualität überwacht und die Biodiversität geschützt wird.
Im Kaffeeanbau sind bereits rund drei Viertel der geernteten Menge Bio-zertifiziert, bei Bananen sind es gar 90 Prozent, was vorteilhaft für die Umwelt und somit das Klima ist. Zudem erhalten Bäuerinnen und Bauern Fortbildungen und Unterstützung bei der Umstellung auf umweltschonende Anbaumethoden. Außerdem hilft der Zusammenschluss in demokratischen Organisationen Kleinbäuerinnen und -bauern, gemeinsam Probleme zu lösen. So konnten beispielsweise Kaffeebauernorganisationen in Lateinamerika
die Ausbreitung eines sich infolge des Klimawandels epidemieartig vermehrenden Pilzes, den Kaffeerost, eindämmen.

Viele weitere Beispiele, die den Zusammenhang von Fairtrade und den 17 Nachhaltigkeitszielen aufzeigen, findest Du auf https://www.fairtrade-deutschland.de/

 

In der Gemeinde Bad Essen beteiligen sich derzeit folgende Unternehmen und Einrichtungen an Fairtrade:

Unternehmen des Einzelhandels
Biomarkt Wittlager Mühle
EDEKA Kuhlmann, Bad Essen
EDEKA Lampe, Bad Essen-Lintorf
Goldschmiede von Zeddelmann, Bad Essen
Le Petit, Bad Essen
Netto Marken Discount, Bad Essen-Eielstädt

Gastronomieunternehmen
Alte Apotheke, Bad Essen
Bergwirt Pöhler, Bad Essen-Rattinghausen
Das Kleine Haus, Bad Essen
Juttas Kochbar und BlütenGenuss, Bad Essen
Kaffeemühle, Bad Essen

Gesundheitsdienstleister
AKTIVITA Gesundheitszentrum Bad Essen
AKTIVITA Fitness + Sport Bad Essen
AKTIVITA SoleSpa Bad Essen

Schulen, Vereine und Kirchengemeinden
Kindertagesstätte Bad Essen-Lintorf
Grundschule Bad Essen-Wehrendorf
Kur- und Verkehrsverein Bad Essen
Dreieinigkeitsgemeinde, Bad Essen-Rabber (SELK)
Kath. St. Marien-Kirchengemeinde Bad Essen
Ev.-luth. St. Nikolai-Kirchengemeinde Bad Essen
Ev.-luth. Kirchengemeinde Barkhausen-Rabber

 

 

Kontakt zur Steuerungsgruppe:

Sprecher der Steuerungsgruppe: N.N.

Vertreterin der Gemeinde Bad Essen:
Nadine Levermann
Tourist-Info Bad Essen
Lindenstraße 25
49152 Bad Essen
Nadine.Levermann@BadEssen.de
05472 94920