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Der Stickstoffproblematik auf der Spur

Eine interaktive, digitale Ausstellung der Uni Osnabrück

“Schön, dass Sie unsere digitale Ausstellung besuchen.” So begrüßen die Macher:innen der Uni Osnabrück die Besucher:innen der virtuellen Ausstellung zu Nachhaltigkeit und Stickstoffbelastung, die über diesen Link zu erreichen ist: https://www.home.uni-osnabrueck.de/fbrockhage/ausstellung/index.html

Es geht besonders umd das Thema Stickstoff. Die Stickstoffbelastung ist schon seit längerem ein viel diskutiertes Thema in Politik und Gesellschaft und seit einiger Zeit erhält es auch immer mehr mediale Aufmerksamkeit. Regelmäßig berichten die Zeitungen über zu hohe Nitratwerte im Grundwasser – besondere Aufmerksamkeit erlangten die Klage der EU-Kommission gegen Deutschland im Jahr 2016 und die anschließende Verurteilung durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) 2018. Aber auch sonst landet die Stickstoffproblematik regelmäßig in den Schlagzeilen. Dabei können die Berichterstattungen oftmals nur ein eher unvollständiges Bild zeichnen, das dem eigentlich komplexen Thema nicht gerecht wird. Ein paar Beispiele aus den Medien finden Sie rechts – fahren Sie mit der Maus über die Logos, um die Artikel aufzudecken.

Die Ausstellung soll daher einen tieferen Einblick in die Thematik geben. Nach einem kurzen Überblick über Nachhaltigkeit und die planetaren Leitplanken (wie die UN-Nachhaltigkeitsziele) erhält der/die Besucher:in an insgesamt 5 Stationen des “Ausstellungsparks” einen umfassenden Einblick in die Stickstoffproblematik. Die letzte Station “Maßnahmen gegen die Stickstoff- und Nitratbelastung” bildet dann den Abschluss der Ausstellung.

Fazit: Nur ein kurzer Blick in diese virtuelle Ausstellung reicht nicht aus. Nehmt Euch die Zeit, Schritt für Schritt in die Texte, Videos und Grafiken einzutauchen. Und da alles digital ist, geht das natürlich auch in einzelnen Schritten. Auf jeden Fall bietet diese Ausstellung eine Fülle von Wissen, die zum Schutz von Boden und Wasser unerlässlich sind.

https://www.home.uni-osnabrueck.de/fbrockhage/ausstellung/index.html

 

 

Bad Essen kann Nachhaltigkeit

Mit einem gelungenen und informativen Faltblatt zeigt die Tourist-Info der Gemeinde Bad Essen, welche nachhaltigen Aktivitäten und Angebote für Bürger*innen und natürlich auch für Tourist*innen es schon gibt.

Nachhaltigkeit hat im Tourismus der Gemeinde Bad Essen schon seit vielen Jahren einen besonderen Stellenwert. Mit dem Beitritt zum CittaSlow-Städtenetzwerk im Jahr 2016 und der Zertifizierung als Fairtrade-Gemeinde im Jahr 2017 wurden deutliche Zeichen gesetzt. Aber auch andere Angebote von regionalen wirtschaftenden Gemüse- und Obstbauern über Kaffee-, Honig-, Fleisch- und Backwaren bis hin zu Naschgärten und „besonderen“ Gastronominnen werden in einer kleinen und lesenswerten Broschüre vorgestellt, die Praktikantin Gillian Marie Depker zusammengestellt hat. Natürlich wurde die 24-seitige Broschüre auf recyceltem Papier gedruckt.

Übrigens gibt es auch regionale Kochrezepte und eine einfache Bauanleitung eines vertikalen Hochbeetes. Das Heft ist kostenlos in der Tourist-Info (Lindenstraße 25) erhältlich und natürlich hier als pdf-Datei zum Downloaden: 202009_Flyer-Nachhaltigkeit_BadEssen.

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Fairtrade-Steuerungsgruppe Bad Essen

Kontakt:

Sprecher der Steuerungsgruppe: N.N.

Vertreterin der Gemeinde Bad Essen: Nadine Levermann
Tourist-Info Bad Essen, Lindenstraße 25, 49152 Bad Essen
05472 94920 |
Nadine.Levermann@BadEssen.de

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